Winter 2013/2014 das Elend ist groß - bitte helft!

Auf den folgenden Bildern werden Sie durch eine Art Foto-Dokumentation geführt, die aufzeigt, in welchem Elend unsere Katzen in Frankreich den Winter überstehen müssen.

Das Elend ist sehr groß und tagtäglich sterben uns Katzen unter den Händen weg.
Es stürmt und regnet unerbittlich, überall zieht es, überall ist kalte Nässe, die sich in die Häuschen frisst.


Nichts ist richtig isoliert, überall zieht es und alle Katzen fühlen sich eiskalt und klamm an.
Die kleinen Körper haben keine Kraft mehr und Reserven schon lange nicht mehr...


Die einzigen Räume, die überhaupt beheizbar sind, sind die sog. "Fourrière" im Sinne einer Quarantänestation, die aber nicht im Mindesten den Anforderungen entspricht, sowie die Krankenstation, wo kranke Hunde und Katzen neben- und aufeinander gestapelt, entweder sterben, oder mühsam neue Kräfte zu erlangen hoffen.

Viele Gebäudeteile sind längst baufällig, die Gehwegplatten wurden von Guy und Eva allein verlegt (ein älterer Herr und ein 19-jähriges Mädchen...)

Die 24 Isomatten, die wir beim letzten Transport mitgebracht haben, wurden von den Männern in den Gartenhäuschen verlegt und angetackert, aber sie reichen hinten und vorne nicht und können nur einen Bruchteil des unerbittlichen Winterwetters abwenden.

Die Stadt ist auch schon wieder zu neuen Drohungen geschritten, diesmal streitet man sich um 18000,-€ für Pacht und übt den üblichen Druck aus, dass getötet werden muss...

Nein, man kann nicht mehr...
Die Bilder lassen einen nie mehr los...

Auch nicht, dass man vor Ort wieder an unzähligen Sterbenden vorbeigelaufen ist und einen Teil seines Herzens dort gelassen hat...

jede Nacht schreckt man mit den immer gleichen Bildern aus dem Schlaf hoch und jeden Morgen steht man doch wieder auf und läuft nicht weg...

Man weiß, dass man weitermachen wird, solange die Füße einen tragen...
Im Februar möchten wir wiederkommen... wir lassen Euch nicht alleine...
Wieder brauchen wir großherzige Adoptanten... Futter... Decken... Isomatten... und wieder werden wir vor den gleichen Bildern stehen...

Pfötchen, die sich einem entgegenrecken und leises Miauen "nimm mich mit"... und ja...

wir nehmen Euch mit... aber viele, viele werden sterben... :'(

Warum?
Weil die Welt so ist?
Weil die Gesetze so sind?
Oder weil man sich scheut, noch ein kleines Eckchen bei sich daheim frei zu machen, für ein kleines Kätzchen, das nur leben will und keine großen Ansprüche stellt?

Bitte bleibt uns treu und helft uns... die Hoffnung stirbt immer erst dann, wenn keiner einen Schritt mehr tut...

Wir danken Euch ♥

Auf den ersten 4 Bildern sieht man das Gehege für die FIV-Katzen.
Derzeit müssen dort über 40 Katzen leben, alles ist klamm, matschig und düster und feste, schützende Häuser gibt es nicht.

Auf diesen beiden Bilden sieht man die Außenansicht des Geländes, wo der Katzenbereich des Tierheims untergebracht ist.
Die kleineren Gehege sind baufällig und bieten keinerlei Schutz vor Kälte und Nässe.

 

Es ist alles schlammig und voller Morast.
Alle Katzen fühlen sich kalt und klamm an und haben kaum mehr Kräfte, den Witterungsbedingungen zu trotzen.

Auf diesen 4 Bildern sieht man die kleine Quarantänestation, genannt "Fourrière".
Man kann in dem Raum kaum aufrecht stehen und alles ist nur behelfsmäßig eingerichtet.
Hier werden die Katzen untergebracht, die aus der staatlichen Tötungsstation gerettet wurden, oder von der Straße direkt aufgenommen wurden.
Viele überleben die ersten Tage in "Sicherheit" nicht einmal.
Im Moment haben wir eine sehr hohe Sterbequote.
Man wartet... trübsinnig... auf den Tod... oder auf das neue Leben.

Mindestens 3-4 Wochen muss eine jede Katze nach Aufnahme ins Tierheim hier verbringen.
Es werden Blutuntersuchungen gemacht, kastriert, tätowiert, geimpft...
Erst wenn dies alles überstanden ist, können die Katzen am Gruppenleben in einer der vorhandenen großen Gruppen in den Außengehegen teilhaben.

Auf diesen Bildern ist das einzige "große" gemauerte Gehege zu sehen.
Dass hier um die 80-100 Katzen gemeinsam leben müssen, ist keine Seltenheit.
Wie man sieht, gibt es auch hier keinen Schutz vor Kälte und Nässe, die beiden Holzhäuschen sind zugig und halten nicht warm.
Es gibt keinen Grasbüschel, alles ist betoniert und in die gemauerte Wand hat sich auch schon längst Wasser gesogen.

Auf diesen 3 Bildern sieht man eines der beiden kleinen Gehege.
Auch diese, wenn es hochkommt, etwa 10-15qm, teilen sich immer etwa um die 20 Katzen.
Es gibt kein Dach und an die Maschendrahtzäune wurde nur notdürftig Bast angebracht.
Die kleinen Plastikhäuschen bieten keinen Schutz, spenden keine Wärme...

Auf diesen 7 Bildern ist die Krankenstation zu sehen.
Wie man sich vorstellen kann, werden die Tiere unter diesen Umständen mehr krank als gesund.
Es fehlt einfach an ausreichend Schutz und es gibt keine adäquaten Möglichkeiten, um die Tiere wirklich zu separieren, bzw. ihnen die nötige Ruhe zu gewährleisten, die sie zu ihrer Erholung dringend bräuchten.
Sowohl kranke Hunde, als auch kranke Katzen sind in Käfigen aufgereiht und aufgestapelt untergebracht.
Wenigstens ist dieser Raum als einer der einzigen, wenigen heizbar und bietet fließendes Wasser, Kühlschränke, Aktenschränke und desinfizierbare Arbeitsflächen.

An diesem Tag (15.12.2013) war ein GUTER Tag :-)

Man sieht unzählige kleine Fellnäschen bei der Fütterung mit leckerem und hochwertigem Nassfutter ♥

Aufgrund unserer mitgebrachten Futterspenden (beim Transport am 07.12.2013) ist es nun zeitweise sichergestellt, dass zumindest alle 2 Tage den Katzen eine hochwertige Mahlzeit mit gutem Nassfutter angeboten werden kann.

Wie man sieht, kommt dies bei den armen Kleinen gut an ♥

Dank Ihrer und Eurer Hilfe und großzügiger Futterspenden war es uns möglich, zu gewährleisten, dass die Katzen zur Jahreswende keinen allzu großen Hunger mehr leiden müssen.

Wir haben vor, im Februar 2014 unseren nächsten Rettungstransport zu fahren, bitte bleibt uns auch weiterhin treu und steht uns zur Seite, denn ohne Euch wären wir nicht und ohne Euch könnten wir diese Hilfeleistungen nicht gewährleisten.

Danke von Herzen - merci de tout cœur ♥